Es ist dunkel, sehr dunkel. Und es scheint keine Luft zum Atmen da zu sein. Eine Frau ist in eine Kiste gesperrt. Sie wurde in eine Kiste gesperrt und vergraben und kämpft sich nun durch die Ebenen aus Splittern, Dreck ... und Schuld.

In einem 60-minütigen Monolog, der durch kurze Verschnaufpausen unterbrochen wird und nach jeder Pause eine neue Ebene freilegt, lernen wir die Frau und ihr Gefängnis ein bisschen besser kennen, bis wir Zeugen eines drastischen Schrittes werden, der eigentlich Freiheit bringen sollte, aber die Zukunft noch ungewisser erscheinen lässt, als die „tausend Tode“, die die Frau in dieser Kiste gestorben sein will.

Eine Studioinszenierung des 7. Semesters der berliner schule für schauspiel zum Thema „Drama“

Es spielt: Fabienne Kosching

Buch: Cedar D. Wolf

Übersetzung aus dem Englischen: Cedar D. Wolf

Dramaturgische Bearbeitung für die Inszenierung: Cedar D. Wolf, Fabienne Kosching